Schlagwort: Medizin­strafrecht

BGH: Bedeutung einer Patientenverfügung beim Raub mit Todesfolge

§ 251 StGB bestraft den Raub, bei dem das Opfer verstirbt, mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren. Der Bundesgerichtshof hat nun erstmals entschieden, dass auch im Falle eines Behandlungsabbruchs des Opfers im Einklang mit seiner Patientenverfügung eine Verurteilung nach § 251 StGB erfolgen kann. Nicht zuletzt aufgrund der hohen Strafandrohung ist eine effektive Strafverteidigung in Fällen wie dem folgenden essentiell.

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